Bergfrische im Blut

Der Wiesemannhof in Antholz im Portrait

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Das Herzstück des Hofes sind die Kühe, welche im Sommer auf den sattgrünen Wiesen ringsum grasen und im Winter mit dem Heu der hofeigenen Alm gefüttert werden. Albina, Peter, Manuel und Nadja leisten Höchstarbeit, um die beste Milch zu gewinnen und durch ihren Einsatz parallel die alpine Landschaft zu pflegen.

Der Almsommer beginnt für die Familie auf 2.000 Metern Meereshöhe hoch oben auf der Grentealm in den Antholzer Bergen. Hier wachsen auf den Wiesen duftende Bergkräuter in Hülle und Fülle, die gemäht, zu Heu getrocknet und schließlich im Winter als Futter den Kühen verabreicht werden. Die Kälber leben ohnehin den ganzen Sommer auf der Alm, wo Manuel regelmäßig nach dem Rechten sieht.

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Seine Partnerin Nadja hatte ursprünglich nichts mit Landwirtschaft zu tun, empfindet das Mitwirken am Hof jedoch als sehr bereichernd und selbstverständlich.

Durch den unermüdlichen Einsatz der beiden, kann sich Altbäuerin Albina nun vermehrt den fünf Ferienwohnungen und ihren Gästen widmen. Diese empfängt sie voller Energie und gewährt ihnen einen wertvollen Einblick in das Leben mit Kühen, Hühnern, Katzen, Hunden und sogar zwei Wollschweinen.

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Seit 13 Generationen wird der Wiesemannhof nun schon von Familie Oberhauser bewirtschaftet. Der auf 1.250 Meter gelegene Erbhof ist ein wahres Schmuckstück und seit einigen Jahren sogar Bioland zertifiziert. Kein Wunder, dass sich alle mit Herzblut darum kümmern, ihn traditionell weiterzuführen und zum Erhalt der Südtiroler Kulturlandschaft beizutragen.

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